Der Fjällräven Rucksack – für das Abenteuer in Stadt und freier Natur
Der Outdoor-Ausrüster Fjällräven ist bekannt für funktionelle und robuste Kleidung sowie für nützliche Ausrüstungen, die das Abenteuer draußen noch schöner machen.
Rucksäcke gehören dabei, nicht nur in der Wildnis, zu den wichtigsten Begleitern. Sie nehmen alles auf, was unterwegs benötigt wird. Sie verteilen
ergonomisch das Gewicht am Körper und schränken dennoch die
Bewegungsfreiheit kaum ein. Die schwedische Marke mit dem Polarfuchs als Logo und im Namen hat
Rucksäcke für unterschiedliche Einsatzzwecke entwickelt.
Wo liegen die Ursprünge des Fjällräven Rucksacks?
Åke Nordin, der Gründer des Unternehmens, wuchs in Nordschweden auf. Als Kind und Jugendlicher hielt er sich viel in der Natur auf. Seine Unzufriedenheit mit seinem damaligen
Rucksack wurde für ihn zum Anlass, sich selbst Gedanken über die
wünschenswerten Eigenschaften eines guten Rucksacks zu machen. Als Jugendlicher entwickelte er für sich selbst ein praktisches Modell mit Tragegestell auf der Grundlage einer Holzkonstruktion. Seine Leidenschaft machte er 10 Jahre später, im Alter von 24 Jahren, zum Beruf. Das war die Geburtsstunde des ersten Fjällräven
Rucksacks: ein Tragegestellrucksack mit Aluminiumrahmen.
Was ist das Modell Fjällräven G-1000 und was macht es aus?
Den klassischen Fjällräven Trekkingrucksack gibt es in zahlreichen Varianten und unterschiedlichen Größen. Gemeinsam ist allen das legendäre
G-1000,
ein außerordentlich dichtes Gewebe aus 65 Prozent Polyester und 35 Prozent Baumwolle. Dadurch ist es sehr strapazierfähig. Durch eine
Behandlung mit Wachs kann es zusätzlich wasserabweisend und winddicht imprägniert werden. Fjällräven G-1000, das robuste Material für Wanderrucksäcke und Outdoor-Bekleidung, gibt es in fünf Varianten:
G-1000 Original |
mit UV-Schutz, mückendicht |
G-1000 Heavy Duty |
beidseitig mit Wachs imprägniert, besonders robust für Rucksäcke, in der Eco-Version aus Recyclingmaterial |
G-1000 Silent |
weich und glatt, vorgewachst, mückendicht, für Jagdbekleidung |
G-1000 Lite |
leicht gewachst, reißfest, mit UV-Schutz, nicht mückendicht |
G-1000 Air |
leicht, nicht gewachst, nicht mückendicht, für luftige Bekleidung |
Fjällräven Kånken: Was macht den meistverkauften Rucksack der Marke aus?
Schlicht, nützlich und schön: Kånken ist der meistverkaufte Fjällräven
Rucksack. Entwickelt als ergonomischer
Rucksack für schwedische Schulkinder, hat er inzwischen die Straßen der Metropolen erobert. Dieser vielseitige
Klassiker mit dem
herausnehmbaren Sitzkissen ist ein Dauerseller. Obwohl er inzwischen in vielen klaren Farben sowie unterschiedlichen Materialien und Ausführungen erhältlich ist, bleibt er seiner schnörkellos schlichten, charakteristischen Form immer treu. Zusätzlich zum klassischen Modell umfasst das Angebot:
- Fjällräven Kånken Mini: für Kinder und Erwachsene, als Tasche verwendbar
- Fjällräven Kånken Laptop: in drei Größen, gepolstertes Notebook-Fach
- Fjällräven Kånken Big: die große Ausführung
- Fjällräven Kånken Greenland: aus G-1000 Heavy Duty, mit Greenland-Wachs imprägnierbar
- Fjällräven Re-Kånken: komplett aus recyceltem Verpackungsplastik hergestellt
- Fjällräven Kånken Totepack No. 2: Tasche im Kånken-Design, die auch als Rucksack getragen werden kann
Nachhaltig und umweltbewusst: Was tut Fjällräven für die Umwelt?
Funktionale Ausrüstung, zeitloses Design, robuste und
reparaturfreundliche Materialien: Bei Fjällräven ist Nachhaltigkeit Programm. Die Imprägnierung ist
frei von PFC, einer Fluor-Kohlenstoffverbindung, die als klimaschädlich und auf natürlichem Wege schwer abbaubar gilt. Auch in der Produktion legt das Unternehmen Wert auf ressourcenschonende und sozialverträgliche Abläufe. Es ist Mitglied in der SAC (Sustainable Apparel Coalition) für nachhaltige Produktion von Textilien und der FLA (Fair Labor Association), die sich für Arbeitnehmerrechte einsetzt. Es hat sich außerdem zum Ziel gesetzt, bis 2015 den eigenen CO2-Ausstoß weiter zu verringern und die verbleibenden Emissionen komplett durch die Unterstützung entsprechend zertifizierter Projekte zu kompensieren.